Tipp Inga
Inga Pöting ist Texterin bei punktbar.
Ingas Selfmade-Weihnachtsbaum
Bei ihr kommt an Weihnachten keine Tanne mehr zu Schaden.
Das brauchst du:
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40-70 Stöcke aus dem Wald, je nachdem, wie hoch der Baum am Ende werden soll. Bei der Länge der Stöcke darauf achten, dass sie, wenn man sie nebeneinander legt, eine gleichmäßige Tannenform bilden. In etwa so, wie man einen Tannenbaum zeichnen würde: als langes, schmales Dreieck. Natürlich müssen die Stöcke nicht perfekt gleichförmig sein – das macht ja den Charme aus! (Tipp für Faule: Einfach Holzlatten im Baumarkt zuschneiden lassen.)
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Einen 20-30 cm großen Zaunpfahl aus Holz, ggf. in Baumstamm-Optik
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Eine Gewindestange aus dem Baumarkt. Das ist eine Art sehr lange Schraube, die als Baumstamm dient. Je nach gewünschter Größe des Baumes aussuchen.
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Zwei auf die Gewindestange passende Schraubenmuttern.
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Einen Schraubhaken, den man in die Wand drehen kann.
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Einen Holzbohrer
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Etwas dünne Nylonschnur
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Einen Tannenbaumständer
Und so geht’s:
In den Zaunpfahl ein ausreichend tiefes Loch bohren, damit die Gewindestange später fest drinsitzt. Den Zaunpfahl im Tannenbaumständer fixieren. Dann alle Stöcke/Holzlatten mittig durchbohren und auf die Gewindestange auffädeln. Oben und unten an der langen Holzreihe die Schraubenmuttern festdrehen, damit nichts wackelt.
Da, wo der Baum stehen soll, den Schraubhaken in der Zimmerdecke festdrehen. Das klappt oft ohne Bohren und Dübel. Die Gewindestange mit den Stöcken in den Zaunpfahl im Tannenbaumständer stecken und direkt unter dem Schraubhaken platzieren. An der oberen Schraubenmutter die Nylonschnur festknoten und das andere Ende straff zum Schraubhaken an der Decke spannen, dort ebenfalls festknoten.
Jetzt die Stöcke an der Gewindestange so in Position drehen, dass sich eine hübsche Baumform ergibt. Mit Weihnachtsbaumschmuck schmücken – fertig!
Tipp: Mit Tannengrün als Deko sieht der Baum noch echter aus und riecht authentisch. 🙂
Viel Spaß!
Deine Inga
Bildnachweis: Foto privat, Edoardo Botez (unsplash.com)