5 Fragen an Daniel Duhr

Redakteur und Buchautor

1. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

In der Regel schaue ich, dass ich spätestens um halb acht auf der Autobahn Richtung Düsseldorf bin – um dann trotz Staus vor neun im Büro zu sein. Büro heißt: bei meinen Kollegen im Marketing. Nach Frühstück, Mails und Kaffee geht es dann meist ans Schreiben. Und das ist im Marketing einer Hochschule sehr vielseitig: Neben Pressemeldungen und Werbeflyern stehen auch Blogbeiträge, Newsletter, Broschüren, Websitetexte und Absolventengeschichten mit besonders erfolgreichen, besonders bekannten – oder bestenfalls: besonders erfolgreichen und bekannten Studenten von uns auf dem Plan. Gegen 15 Uhr fahre ich dann zurück nach Essen, meist direkt zum Sport durch. Um dann noch mal ein wenig für mein Hobby zu arbeiten – das sind meine beiden Bücher über Amateurhandball, die ich geschrieben und im Selbstverlag herausgebracht habe. Da fällt immer ein bisschen Marketing, Buchhaltung und Vertrieb an. Im Anschluss fahre ich dann die bestellten Bücher zur Post – meine Feierabendrunde, sozusagen.

2. Dein liebstes Hobby?

Handball. Handball spielen, schauen, drüber schreiben, drüber lesen, drüber diskutieren, drüber lachen.

3. Welche App macht dein Leben leichter?

Tinder. Nein, Spaß. Habe ich nie gehabt und finde ich auch ziemlich schräg. Die für mich beste App ist Lieferando. Macht mein Leben leichter – auch, wenn sie mich schwerer macht.

4. Wodurch sparst du im Alltag viel Zeit?

Durch meine Frau. Wir ergänzen uns super in vielen Dingen, die erledigt werden müssen. So haben wir beide mehr Zeit für die schönen Dinge. Und außerdem durch ganz passable Ortskenntnisse. Wenn man Schleichwege fährt statt die von Maps empfohlene Umleitung, die jeder nutzt, da jeder Maps nutzt, ist das manchmal viel wert. Gerade hier im Ruhrgebiet.

5. Dein Tipp für einen Anfänger in deiner Branche?

Selbst erlebt ist halb geschrieben.