Professionelle Webseiten gibt es viele – mit Hochglanzbildern, perfektem Wording, wohl durchdachter Typografie und einem vielsagenden Logo. Erfolgreich sind aber längst nicht alle diese Seiten. Erfolgreich sind vor allen Dingen die Seiten, die bei aller Professionalität auch noch authentisch wirken. Menschlich. Seiten, die die Nutzer auch mal hinter die Kulissen blicken lassen.
Teile dein Making-of
Egal, ob du Produkte herstellst und verkaufst oder eine Dienstleistung anbietest – zeige deinen Kunden, wie du arbeitest. Fotos deiner Werkstattarbeit machen das, persönlich gehaltene Berichte von Fortbildungen, exemplarisch aufgeführte Produktionsprozesse oder Bilder des Ortes, an dem du dich auf deine Workshops oder Seminare vorbereitest. Das mag für dich vielleicht unwichtig und nebensächlich erscheinen, aber wenn wir mal ehrlich sind: Auf so manch einer DVD sind das Making-of und die Behind-the-Scenes-Extras unterhaltsamer als der eigentliche Film.
Vertrauen durch Transparenz
Der Blick hinter die Kulissen wirkt auf mehreren Ebenen. Erstens schaffst du Transparenz, wenn du dir über die Schulter schauen lässt. Du zeigst, dass du nichts zu verbergen hast und signalisierst deinen Kunden, dass sie dir vertrauen können. Zweitens schaffst du damit eine emotionale Nähe zwischen dir, deinem Produkt bzw. deiner Dienstleistung und deinen Kunden. Sie sehen wie ihr Produkt entsteht und können eine Bindung dazu aufbauen. Und drittens wirkt es einfach sympathisch und menschlich! Du bist so überzeugt von deinem Angebot und so stolz auf deine Arbeit, dass du die Menschen daran teilhaben lassen willst. Und falls du jetzt leicht panisch denkst, dass du deinen Kunden auf keinen Fall dein komplett chaotisches, unaufgeräumtes Arbeitszimmer präsentieren kannst: Doch, kann man machen. Mit einem entsprechend selbstironischen Text versehen schafft solch ein Bild eine echte, menschliche Nähe zu deinen Kunden. Und hallo? Wer hat denn bitteschön immer ein aufgeräumtes Arbeitszimmer?
Auch hinter den Kulissen haben wir wieder drei Punkte für dich:
Wir verfassen unsere Tipps zum Beispiel meistens in den späten Abendstunden. An einem dunkelrotbraunen Esstisch, ein Glas Merlot als Belohnung nach vollbrachter Arbeit in Reichweite. Wie sieht es aus, wenn wir dir mal über die Schulter blicken?
Das fragt neugierig
dein punktbar-Team