In der heutigen Zeit gehen die Menschen immer und überall ins Netz: in der S-Bahn, im Wartezimmer, in der Kassenschlange bei Aldi. Das mobile Surfen auf dem Smartphone oder Tablet ist fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Und die unterschiedlichen Bildschirmgrößen und -auflösungen der verschiedenen Geräte sind eine echte Herausforderung für deine Webseite.

Das Desktop-Zeitalter

Bis vor einigen Jahren konnten sich Homepagebetreiber recht sicher sein, dass die allermeisten Seitenaufrufe von einen Desktop-Rechner oder Laptop kamen. Die Bildschirmbreite dabei: irgendwas zwischen 15 und 21 Zoll (38 bis 53 cm). Seitenlayout, Navigationselemente und Firmenlogo konnten dadurch recht gut angepasst und so platziert werden, dass sie immer optimal dargestellt wurden. Mal ein wenig verkleinert, mal etwas vergrößert, aber immer gut bedienbar.

Die Möglichkeit, das Internet über das Mobilfunknetz zu nutzen – auf entsprechend kleineren Endgeräten: Smartphones und Tablets – machte die Sache für Homepagebetreiber schwieriger. Klar, man kann eine Webseite auch einfach auf ein vier Zoll großes Handydisplay im Hochformat verkleinern. Ist dann halt nur Mist. Navigationsbuttons sind ungefähr zwei Millimeter groß, große Fotodateien benötigen zu lange Ladezeiten, Grafikelemente liegen übereinander. Solche Seiten kann man nicht mehr bedienen.

Responsive Design

Abhilfe schafft das sogenannte Responsive Design (responsive = reagierend). Responsive Seiten sind gestalterisch und technisch so konzipiert, dass sie auf die unterschiedlichen Eigenschaften und Anforderungen unterschiedlicher Endgeräte reagieren können. Technisch wird das durch moderne Webstandards wie HTML5, CSS3 und JavaScript umgesetzt. Einfacher ausgedrückt: Eine responsive Webseite ist eine intelligente Webseite. Sie weiß, von welchem Endgerät sie aufgerufen wird und welche Anforderungen sie dafür erfüllen muss. Sie passt sich selbstständig den Gegebenheiten an. Aus einer Navigationsleiste auf einem Desktop-Rechner macht auf einem Smartphone-Display sie beispielsweise ein Dropdown-Menü. Große Grafiken verkleinert sie eigenständig, aufwendige Hintergründe werden einfacher dargestellt.

Darstellung ohne Einbußen

Die Umstellung einer Webseite auf das Responsive Design ist sicherlich ein Job für Profis, aber heute ein absolutes Muss. Deine Webseite sollte immer geil aussehen und einfach zu bedienen sein – egal, ob deine Besucher sie auf ihrem Smartphone ansehen oder auf dem 40-Zoll-Flatscreen. Es ist einfach ein selbstverständlicher Service. Kümmerst du dich nicht darum, verlierst du vielleicht den Besucher, der gerade im Wartezimmer seines Zahnarztes auf eine Wurzelbehandlung wartet und sich etwas ablenken will. Wird deine Seite auf seinem Smartphone nicht vernünftig dargestellt, kommt er vielleicht nie wieder.

Responsiv punkten:

  • Responsive Webseiten passen sich unterschiedlichen Endgeräten an und stellen deine Webseite immer optimal dar – auf dem Smartphone-Display genauso wie auf dem großen Flatscreen.

  • Jede Webseite sollte heutzutage responsiv sein. Das ist kein technischer Schnickschnack, sondern ein absolutes Muss. Lass dich von Profis beraten und unterstützen.

  • Ganz klar: Ohne Responsive Design wird deine Webseite zu einem Dinosaurier. Du wirst Nutzer verärgern, verlieren und letztendlich aussterben.

Immer und ausschließlich responsive:

dein punktbar-Team

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