Wir empfehlen auf unserem Blog viele Online-Dienste zur Vereinfachung von Arbeitsprozessen: Asana für die Projektverwaltung, Slack für die Absprache im Team, Facebook und Instagram für die Social-Media-Kommunikation mit deinen Kunden. All diese Online-Dienste bieten – wie auch viele andere – sowohl eine App als auch eine Webschnittstelle an. Das heißt: Du kannst sie entweder auf deinen Computer, dein Smartphone oder Tablet herunterladen oder sie über einen Browser wie zum Beispiel Chrome oder Firefox aufrufen.
Vorteile von Apps
Die Nutzung als App bringt in der Regel einen größeren Funktionsumfang mit sich. Beispielsweise kannst du auf deinem Handy Bilder und Videos direkt teilen (Facebook/Instagram) oder die App zusätzlich zum Telefonieren nutzen (Slack). Auch musst du nicht jedes Mal Benutzernamen und Passwort eingeben, sondern hast dein Profil immer gleich griffbereit, wenn du die App öffnest. Hinweis: Wenn du Dienste als Apps auf deinem Smartphone oder Tablet nutzt, solltest du zur Sicherheit unbedingt eine starke Bildschirmsperre einrichten. Wenn dein Gerät verloren geht, können Unbefugte ansonsten Zugriff auf deine Profile erlangen.
Vorteile von Webversionen
Die Webschnittstelle eines Programms ist in der Regel etwas weniger bequem in der Nutzung als die App, hat aber einen anderen, gewaltigen Vorteil – du kannst dich jederzeit und an jedem Gerät in den Dienst einloggen. Alles, was du dafür brauchst, ist ein internetfähiges Gerät und deine Login-Daten. Wenn du also mal in einem anderen Büro arbeitest, dein Handyakku leer ist oder du während deines Urlaubs ohne Internet ausnahmsweise ein besonders tolles Foto vom Gerät deiner Begleitung posten möchtest, hast du trotzdem Zugang zu allen deinen Online-Diensten.
Damit du deine Login-Daten immer griffbereit hast, empfiehlt sich die Nutzung eines Passwort-Managers. Hier geht es zu unserem Text „Passwort vergessen? So klappt die Passwortverwaltung“.
Safety first: Zwei-Faktor-Authentifizierung
An fremden Geräten solltest du niemals Passwörter speichern. Sonst hast du dasselbe Problem, wie wenn du dein ungesichertes Smartphone im Bus liegen lässt: Fremde können zum Beispiel mit deinen Social-Media-Profilen – oder noch schlimmer: denen deiner Kunden! – üblen Schabernack treiben. Als Profi solltest du ganz sicher gehen und dir eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (ZFA) einrichten. Dann reichen die Kenntnis von Benutzernamen und Passwort zum Einloggen nicht aus, sondern der Online-Dienst fragt dich nach einem zusätzlichen Code, den er dir zum Beispiel per E-Mail oder per SMS zuschickt. Auf dein E-Mail-Postfach oder dein Smartphone hast nur du Zugriff – Passwortdiebe können sich mit deinen Daten also nicht anmelden. Eine ZFA bietet heute fast jeder Online-Dienst an, einrichten kannst du sie jeweils im Sicherheitsbereich deines Profils.
Natürlich ist es kein Problem, sowohl eine App als auch die Webversion eines Dienstes zu nutzen. Je nach Lebenslage greifst du einfach auf die praktischste Variante zurück – und findest immer alles aktuell vor.
Auf einen Blick:
Bei welchem Dienst gruselt es dich am meisten, wenn du daran denkst, dass Unbefugte ihn kapern könnten? Gönne ihm noch heute eine ZFA!
Garantiert doppelt authentifiziert ist immer: