Dein Unternehmen wächst und es fallen immer neue Aufgaben an? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt brauchst du nur noch fähige und verlässliche Mitarbeiter, die diese Aufgaben übernehmen.

Angenommen, du brauchst jemanden, der jeweils acht Stunden pro Woche Kundenanfragen aus deinem Online-Shop beantwortet, Tutorials für deinen YouTube-Kanal dreht und dich bei der Buchhaltung unterstützt. Da ist es nicht nötig, die eierlegende Wollmilchsau zu finden, die alle drei Tätigkeiten übernimmt und einen festen Arbeitsplatz in deinem Büro bekommt. Such‘ dir einfach fähige Freelancer – und baue dir ein Remote Team auf!

Finde Experten über LinkedIn und Upwork

„Remote“ bedeutet „entfernt“, gemeint ist also ein Team, das auf Entfernung zusammen arbeitet. Damit hast du geografisch unbegrenzte Möglichkeiten, einen guten Videoproduzenten, Kundenbetreuer oder Buchhalter zu finden. Über Karriereportale wie LinkedIn oder Freiberuflerportale wie Upwork kannst du Experten direkt ansprechen oder passende Gesuche aufgeben. Frag‘ außerdem in deinem Netzwerk herum! Viele Unternehmen haben in ihrem digitalen Alltag schließlich ähnliche Bedürfnisse wie du und vielleicht eine Empfehlung für dich.

Klingt gut, aber irgendwelche dahergelaufenen Freiberufler aus dem Internet zu beschäftigen, ist dir nicht ganz geheuer? Du willst lieber jemanden, dem du bei der Arbeit auch mal über die Schulter schauen kannst?

Prinzipiell verständlich – aber heute nicht mehr unbedingt zeitgemäß. Wenn du Monate suchen musst, um eine passende Person für dein Büro zu finden, verlierst du wertvolle Zeit, in der deine Konkurrenz mit ihrem Remote Team längst auf der Überholspur ist. Die gute Nachricht: Über die Schulter schauen kannst du inzwischen auch virtuell.

Nutze Time Tracking Tools

Natürlich braucht ein Remote Team genauso Anleitung und Führung wie ein lokales Team. Schaffe also klare Verhältnisse und sprich mit deinen Mitarbeitern genau ab, wie ihr zusammen arbeiten werdet. Um getroffene Absprachen für alle nachvollziehbar einzuhalten, gibt es heute viele digitale Hilfsmittel.

Transparenz über die Arbeitszeit schafft beispielsweise ein Time Tracking Tool. Programme wie Toggl, Hubstaff oder Harvest erlauben es, beim Bearbeiten einzelner Aufgaben und Projekten die Zeit zu stoppen. Wir bei punktbar nutzen Harvest in Verbindung mit der Projektmanagementplattform Asana. Wie das funktioniert, haben wir hier beschrieben. Die Freelancer-Plattform Upwork bietet zudem eine Funktion an, die dir automatisch Screenshots vom Computer deines Mitarbeiters schickt – du kannst also immer nachvollziehen, woran er oder sie gerade arbeitet. So brauchst du keine Sorge zu haben, dass dein Freelancer in Wirklichkeit mit seinen Freunden Kaffee trinkt, während er vorgibt, deinen Online-Shop auf Vordermann zu bringen.

Kosten: Ab ca. 6 Euro pro Person und Monat. Du zahlst immer nur für die Lizenzen, die du tatsächlich gerade nutzt.

Alles auf einen Blick:

  • Bei der Arbeit im Remote Team müssen deine Experten nicht vor Ort sein.

  • Sprich alle Aufgaben und Abläufe genau mit deinem Remote Team ab.

  • Virtuell über die Schulter schauen kannst du mit Time Tracking Tools.

Es winkt einmal quer durch die Republik:

dein punktbar-Remote-Team

Bildnachweis: Frank Heim